projekte - di paula polak - ingenieurbüro für naturnahe landschaftsplanung

naturnahe garten- & landschaftsplanung
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Projekte - PrivatgärtenTeiche & SchwimmteicheRegenwassermanagementSchulenöffentliche GrünräumeBetriebsgelände

Seit nun mehr als 30 Jahren arbeite ich im Bereich naturnaher Gartenbau und Landschaftsplanung. Und allein in den letzten 10 Jahren, seit ich mein eigenes Ingenieurbüro führe, haben sich unzählige Projekte angesammt. Im Folgenden finden Sie daher nur eine kleine Auswahl aus meinem Re­per­toire.




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Privatgärten

Jeder Garten ist so individuell, wie die Personen, die ihn bewohnen. Jeder Mensch, jede Familie hat andere Bedürfnisse: manche Menschen brauchen Ruhe, Abgeschiedenheit, Nischen zum Lesen und Träumen, manche wollen ihre Freizeit „gartenlnd“ verbringen, Staudenbeete und Gemüse pflegen; für andere wiederum soll der Garten so pflegeleicht wie möglich sein; kleine Kinder brauchen andere Gartenräume als Teenager oder ältere, vielleicht gehbehinderte Menschen. Dazu kommen noch Ansprüche an Ästhetik und Naturfreundlichkeit. Nur ein Garten, in dem sich auch Bienen, Schmetterlinge und Singvögel wohl fühlen, bietet wirklich guten Erholungsraum für Menschen. Das sehen jedenfalls wir NaturgärtnerInnen so. Netterweise wird diese Ansicht auch von immer mehr GartenbesitzerInnen geteilt, ein paar dieser Projekte stellen wir in Folge vor.
Beispielprojekte
- 2015/16: Familie S., Wien: Ein Bau mit unerwarteten Erschwernissen
- 2015/16: Familie L., Burgenland: Aus Monokultur mach Artenparadies
- 2012: Familie P., Niederösterreich: Kleiner Garten mit großen Plänen
- 2008: Familie PK., Wien: Persönliches Paradies im Kleingarten
- 2004: Familie H., Wien: Viel Platz bietet große Möglichkeiten

Teiche & Schwimmteiche

Wasser im Garten ist ein zusätzlicher Lebensraum für ganz besondere Pflanzen- und Tierarten: See- und Teichrosen, Libellen, Taumelkäfer, Springfrösche und viele mehr, bereichern auch den kleinsten Teich. Das bringt Biodiversität in den Garten und bietet gerade Kindern jede Menge zum Entdecken & Erforschen.
 
Etwas größer, aber vor allem tiefer, ist da schon der Schwimmteich: Ab einer Wasserfläche von 10m² – zugegeben, das ist dann eher ein Tauchbecken – sind der Größe eines Schwimmteichs quasi keine Grenzen gesetzt. Das System: Grundsätzlich werden alle meine Teiche mit Kautschuk-Folie abgedichtet. Die Schwimmzone ist vom Pflanzenteil raffiniert durch einen Holzrahmen abgegrenzt - das ist öko und angenehm zum Anfassen. Die Lebewelt von Pflanzen und Mikroorganismen schafft die Selbstreinigung des Wassers nach dem Vorbild der Natur. Technik ist grundsätzlich keine nötig – aber möglich.
Beispielprojekte
- 2015/16: Familie S., Wien: Ein Bau mit unerwarteten Erschwernissen
- 2015/16: Familie L., Burgenland: Aus Monokultur mach Artenparadies
- 2014: Familie B., Niederösterreich: Ein Teich, der verbindet
- 2012/13: Familie HK., Wien: Schwimmteich in steiler Hanglage
- 2012: Familie P., Niederösterreich: Kleiner Garten mit großen Plänen
- 2005: Familie SY., Niederösterreich: Schwimmteich mit kleinem Bachlauf
- 2004: Familie H., Wien: Viel Platz bietet große Möglichkeiten

Schulfreiräume

Kinder brauchen Freiräume; zum Toben, Springen, Laufen, um sich zurück zu ziehen, zum Plaudern, und zum Quatsch machen. Kinder brauchen Naturbezug. All dies fehlt ihnen häufig im Privatleben - geschweige denn im Schulalltag. Gerade dort, so sie es am meisten brauchen würden. Denn Bewegung - besonders in einer naturnahen Umgebung - fördert die Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit.
Ein naturnaher, biodiverser, gut geplanter Schulgarten kann - und soll! - all dies, und noch viel mehr, bieten. Denn hier ist auch Platz für Kreativität; für Lehrstunden unter freiem Himmel; und für Unterricht am lebenden Objekt, wie zum Beispiel dem Schulteich. Möglichkeiten zur Gestaltung und Nutzunge gibt es tausende! Wann wird also ihr Schulgarten endlich zu einem Schulfreiraum?
Beispielprojekte
- 2002-2006: Boerhaavegasse, Wien: Der erste partizipativ entwickelte Schulgarten Österreichs

Öffentliche Grünräume

Öffentliche Grünraumgestaltung gehen uns alle an. Täglich begegnen wir öffentlichen Grünflächen in Form von Verkehrsinseln, Blumenbeeten  auf öffentlichen Plätzen, und Grünstreifen am Fahrbahnrand (Verkehrsbegleitgrün). Außerdem bezahlen wir alle in Form von Steuergelden dafür. Sind diese öffentlichen Grünräume nicht nur schön, sondern außerdem naturnah bepflanzt, hat nicht nur unser Auge, unsere Lunge und unser Gemüt etwas davon, sondern profitieren auch Schmetterlinge, Bienen, und andere Insekten.

Die übliche Gestaltung öffentlicher Grünflächen ist meist teuer und pflegeintensiv. Wechselflor - also die Gestaltung einer Fläche, deren Bepflanzung jede Saison ausgetauscht wird - besteht aus Arten, die keine Nahrung für Insekten bieten, wie z.B. Violen, Eisbegonien u.Ä., und noch dazu in einem Großteil der Fälle stark mit Pestiziden belastet sind.* Außerdem ist der mehrmals im Jahr nötige Austausch der Pflanzen teuer und arbeitsintensiv. In 5 Jahren kostet 1m² Wechselflor c. 2.000€, 1m² Wildblumenbeet mit biologisch produzierten Pflanzen ca. 400€. Darin sind enthalten Anlagekosten, wie Substrat und Erstbepflanzung, und laufende Pflege, bzw. Ersatz der Wechselflorpflanzen. Eine Wildblumenkombination, die von zeitigem Frühling bis Spätherbst durchblüht, bietet in unserer ausgeräumten Landschaft wertvolle Insektennahrung. Und man kann mit heimischen Wildblumen ebenso ausdrucksstarke Beete planen wie mit Zuchtsorten: in bestimmten Farbschattierungen, unter Berücksichtigung von Größe, Blattform und Blattfarben.

Ist ein Wildblumenbeet zu aufwändig, empfiehlt sich die Ansaat einer zum Standort passenden Blumenwiese, hier kostet 1m² ohne Einbau von neuem Substrat ca. 1€ für Saatgut und 1€ für Arbeitszeit. Die Pflege beschränkt sich da auf 2x Mahd pro Jahr und Abtransport und Kompostierung des Mähgutes.
Beispielprojekte
- 2017: Kreisverkehr Regau, Oberösterreich: Ein Phänologischer Kalender im Öffentlichen Raum
- 2019: Blühendes Mauerbach, Niederösterreich: Auch Straßenbegleitgrün kann ein Paradies für Bienen sein

Betriebsgelände

Wie verbringen Sie ihre Mittagspause? Gehen Sie hinaus? Vielleicht in den nächstgelegenen Park? Oder einfach nur auf die Betriebsterrasse, ein wenig Sonne tanken? Oder bleiben Sie drinnen - schlichtweg aus Mangel an Alternativen?
Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, sie gehen in der Mittagspause aus dem Betriebsgebäude, und sind mit einem Schritt umgeben von blühenden Stauden, zwitschernden Vögeln und einem kleinen Teich! Legen Sie sich etwas in den Schatten eines Baumes, auf's Sonnendeck, oder gehen Sie doch lieber in den Naschgarten?
Ein naturnah, ansprechend und nützlich gestalteter Betriebsgarten bringt viele positive Effekte mit sich: Mitarbeiter sind entspannter, wenn sie sich wohl fühlen, bauen daher eine bessere Bindung zum Betrieb auf und sind mit mehr Freude und Effizienz bei ihrer Arbeit. Kunden, wie auch Anrainer fühlen sich dem Unternehmen mehr verbunden und empfehlen Firmen mit schön gestalteten Betriebsgelände häufiger weiter.
Beispielprojekte
- 2014: Betriebsgelände BWT, Oberösterreich: Ein Betriebsgelände mit Teich, Naschgarten & Spatzierweg

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